Knowledge4Retail goes hetida designer

Das Innovationsprojekt Knowlegde4Retail, welches von team neusta als Konsortialführer koordiniert wird, erreicht die nächste Stufe. Bereits im vergangenen Jahr hat unsere Kollegin Sabrina Skibba im Interview einen Einblick in das Projekt K4R vermittelt.  

Treffen der Konsortialpartner des K4R-Projekts

Ende Oktober fand nach der coronabedingten Zeit der Onlinemeetings endlich wieder ein Präsenztreffen der Konsortialpartner im UNESCO.Welterbe Digital Campus Zollverein statt. Die bisherigen Ergebnisse konnten zusammengeführt und die kommenden Schritte definiert werden. Die nun folgende Etappe lautet: Den dritten Meilenstein erreichen!  

Hierzu sollen die Pilotanwendungen mit Testdaten auf der K4R-Plattform zur Verfügung stehen.  

Auch der hetida designer hat seinen Platz in diesem Projekt gefunden. Was verbindet diese beiden Projekte von fuseki miteinander? Darüber sprechen wir mit unserem Kollegen Julian Grote.   

Julian, was genau ist dein Part im Projekt Knowledge4Retail?

Ich arbeite gemeinsam mit meinen Kollegen:innen von fuseki und einem Team von dm an einer der vier Pilotanwendungen.  

In unseren wöchentlichen Meetings erarbeiten wir fachliche Fragestellungen aus dem Retail und meine Aufgabe ist es, diese im Anschluss analytisch im hetida designer umzusetzen. Der fachliche Schwerpunkt liegt hierbei derzeit auf der Analyse von Scandaten eines Roboters, der morgens durch dm Filialen fährt und sämtliche Preisschilder sowie Regale scannt. 

Vortrag von Julian Grote im Digital Campus Zollverein
Vortrag von Julian Grote zum hetida designer beim Treffen der Konsortialpartner im UNESCO-Welterbe Digital Campus Zollverein.

Warum kam die Intention auf, den hetida designer in das K4R-Projekt mit einzubeziehen?

Die Hauptintention hierbei war sicher der Kollaborationsgedanke. So kann nicht nur das Team unserer Pilotanwendung mit der Hilfe des hetida designers die analytische Umsetzung vornehmen, sondern alle K4R-Konsortialpartner im Rahmen ihrer jeweiligen Projekte.  

Gleichzeitig konnten wir von fuseki unseren hetida designer in ein Projekt integrieren, in dem uns ein vielseitiges Feedback zurückgegeben wird. Das wiederum nutzen wir dann zur Weiterentwicklung des designers. Es profitieren also alle Konsortialpartner vom Kollaborationseffekt des hetida designers. 

Wie kann der hetida designer das Projekt K4R unterstützen?

Im Rahmen des Gesamtprojektes entsteht unter anderem eine Plattform, eine Art „Ökosystem“, auf der sämtliche Daten der beteiligten Projektpartner gesammelt und weiterverarbeitet werden. Der hetida designer ist die analytische Komponente dieser Plattform, mit der wir dann beispielsweise die Scan- und Produktdaten analysieren, und die Ergebnisse direkt wieder in die Plattform zurückspielen wollen.  

Wie werden die nächsten Schritte aussehen?

Bislang haben wir die Scandaten einer beispielhaften Filiale analysiert, mussten diese jedoch händisch in den designer bringen. Meine fuseki-Kollegen Uli Schulze-Eyssing und Maik Malki und ihr Team arbeiten derzeit daran, beispielsweise die bereits erwähnten Scandaten an die Plattform anzuschließen. Ist dies geschehen, haben wir direkten Zugriff auf täglich neu hinzukommende Daten. Wir planen also einen Rollout unserer Methoden auf weitere Filialen. Das finale Ziel ist es, auf diese Weise eine Art Feedbackloop zu kreieren; anhand der ausgewerteten Scandaten wollen wir Rückschlüsse und Unterstützung für die zugrundeliegende Planung der Sortimente im Regal geben. Diesem Ziel sind wir schon um einiges näher und der dritte Meilenstein soll im Dezember erreicht werden.   

Vielen Dank für dieses interessante Update, Julian. Wir freuen uns schon auf die Kommenden.  

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